Seraphina Lenz studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Münster und lebt seit 1997 als freischaffende Künstlerin in Berlin. Seit 2001 ist die Herstellung von Stadträumen zentrales Thema ihrer künstlerischen Arbeit. 2002 entwarf sie das Konzept der Werkstatt für Veränderung im Rahmen eines Kunstwettbewerbs und setzte es von 2003-2010 im Carl-Weder- Park in Berlin-Neukölln um. 2007 gründete sie mit sechs anderen Künstlern die Galerie oqbo. Sie konzipiert und leitet die aktuellen Projekte.


Michael Bause ist selbstständig seitdem er laufen kann. Er studierte Visuelle Kommunikation und lebt seit 1981 als freischaffender Künstler in Berlin. Zahlreiche Stipendien und Kunst am Bau Wettbewerbe, seit 1979 regelmäßige Ausstellungen im In- und Ausland. Initiator des interdisziplinären Kunstprojektes Inkonferenz und der 2008 daraus entstandenen Galerie oqbo | raum für bild wort und ton. www.oqbo.de. Von 2003-2010 künstl. Mitarbeiter in der Werkstatt für Veränderung und den aktuellen Projekten. 
  








Tanja Golla ist Studentin der Landschaftsarchitektur der TU-Berlin und schreibt ihre Diplomarbeit unter anderem mit den Schwerpunkten Kinderspiel und Freiräume für Kinder.
Anne-Sylvie König studierte Geschichte, Film-, Fernseh- und Theaterwissenschaft (TFF) und Anglistik an der Goethe-Universität Frankfurt und am St. Anne’s College in Oxford. Magister Artium 1994. Schwerpunkte ihrer dramaturgischen Arbeit sind die Förderung junger Dramatik, die Dramati-sierung/Bearbeitung von Roman- u. Filmvorlagen, das Erarbeiten und Schreiben freier Textfassungen/Collagen/Theaterstücke. Sie konzipierte Theaterfestivals/Spektakel mit Uraufführungsprojekten und leitete Produktionen in Verbindung mit Neuen Medien, experimentellen Spielorten und in Zusammenarbeit mit Bildenen Künstlern/ Filmschaffenden. Sie führte Regie bei Projekten mit Kindern/ Jugendlichen und Schauspielschülern. Aktuell arbeitet sie als freischaffende Dramaturgin, Regisseurin und Autorin in Berlin. Ab 2012/2013 ist sie Dozentin für Theatergeschichte an der Berliner Schauspielschule ETI.


Caroline Reichardt ist diplomierte Kommunikationsdesignerin mit einem Faible für analoge Drucktechniken und Popkultur. Sie ist in Berlin aufgewachsen, hat in Braunschweig studiert und viel Zeit in Australien verbracht. Nach Ende des Studiums hat sie als Dozentin für Gestaltungsgrundlagen in Indesign und Photoshop an der Uni Magdeburg gearbeitet, ihre Drucke und Poster in Berlin ausgestellt und ein Praktikum beim Rolling Stone und Musikexpress absolviert. Zur Zeit arbeitet sie als freiberufliche Grafikerin in Berlin und begeistert sich nach wie vor für große Flächen, kleine Details, Farben, Musik und alles, was Druck macht. www.schmaro.com



Victoria Tomaschko studierte Visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Fotografie in Berlin. Derzeit macht sie ihren M.A. an der Universität der Künste am Institut für Kunst im Kontext. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich vor allem mit gesellschaftlichen und sozialen Fragestellungen und versucht diese unter einer ästhetischen Perspektive neu zu betrachten.






Olga von Wahl studierte Bühnenbild und Kostüm am Mozarteum Salzburg, an der Akademie der Bildenden Künste München und an der HdK bei Prof. Achim Freyer in Berlin. Für das Bühnenbild der Inszenierung „Rue de Lourcine“ am Theater Lübeck wurde sie als beste Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet. Weitere Engagements führten sie u.a. an die Theater Schauspielhaus Hamburg, Staatsoper Unter den Linden, Theater Würzburg, Staatstheater Kassel, LTT in Tübingen und an das Burton-Taylor-Theatre Oxford, wo sie mit René Pollesch und der Oxford University Dramatic Society mit Studenten zusammenarbeitete. Seit über 10 Jahren führt sie Workshops mit Studenten der Humboldt-Universität Berlin, der Freien Universität Berlin und der Fachhochschule Dessau durch, außerdem beteiligt sie sich an Ausstellungen, u.a. „Snapshot“ am Contemporary Museum Baltimore/Maryland sowie im Aldrich Museum of Contemporary Art Conneticut. Im Öffentlichen Raum realisiert sie Projekte in Zusammenarbeit mit URBAN DIALOGUE.


Antonia Isabelle Weisz studierte Europäische Ethnologin und Kulturwissenschaften(M.A.). Sie ist freie Autorin, Künstlerin und Spielraumeröffnerin. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Bereich der Wahrnehmungsbildung und ästhetischen Feldforschung. Sie führt u.a. künstlerische Geschichts- und Poesiewerkstätten mit Kindern und Jugendlichen durch und entwickelt neue Methoden und Werkstattkonzepte im Bereich ästhetischer Forschung und Bildung. www.aiweisz.de In ihrem Workshop kann man Geschichten hören, sehen, riechen, suchen, erzählen und (er)finden, direkte Zugänge zum Ort erfahren und damit verbundene eigene Fantasien aufspüren.



Claudia Becker ist Sportlehrerin. Sie ist ein pädagogisches Multitalent und bewahrt Freundlichkeit und Ruhe auch in kritischen Situationen. So arbeitete sie zwischen 2007 und 2010 in der Werkstatt für Veränderung als Visagistin.
In diesem Jahr wird sie in Verbindung mit den einzelnen Wokshops ein märchenhaftes Maskenbild entwickeln.








Iris Boss studierte Schauspiel an der Universität der Künste in Berlin und schloss ihr Studium 2003 mit dem Diplom ab. Sie hat auf vielen Theaterbühnen gespielt, u.a. Volksbühne Berlin, Komödie Dresden, Melodrama (Wroclaw, Polen), Theatralia (Livorno, Italien). 
Eines ihrer Lieblingsprojekte ist „Kreuzberg liest“.
In ihrem Workshop „Improshow“ erfahren wir, wie man den Kulturbunker mit seinem weißen Zeltdach als Theater interpretieren und bespielen kann, was dabei als Bühne gelten kann und wie man ein Publikum anspricht und unterhält. www.irisboss.de


Maria Luisa Stock ist bildende Künstlerin und absolvierte ihren MA am Studiengang Raumstrategien in der Kunsthochschule Weißensee. Sie arbeitete von 2008 bis 2011 als Assistentin in der Werkstatt für Veränderung mit und führt seit 2008 eigene Projekte durch.
www.luisastock.com







Anett Vietzke ist Filmemacherin und Medienkünstlerin. Ihre kollaborativen Video- und Filmarbeiten an der Schnittstelle von Dokumentarfilm, Installation und Performance schaffen Impulse und Inspiration für nachhaltige Begegnung, Dialog und Interaktion. Ihre Filmworkshops machen audiovisuelle Bilder zur spielerischen Erforschung und Eroberung öffentlicher Räume für jedermann nutzbar. Im Kontext der diesjährigen Werkstatt wird ein Videoclip über den Kulturbunker entstehen. www.anettvietzke.blogspot.com